Über Ioannis Moraitis

Die Hauptstadt boomt und zieht immer mehr Menschen an. Weil die Nachfrage steigt, wird Wohnraum knapp – und teuer. Berlin steht vor großen Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden können. Sowohl der Senat als auch die Immobilienwirtschaft müssen ihren Beitrag leisten, damit in Zukunft ausreichend Wohnraum für Alt- und Neu-Berliner zur Verfügung steht. In seinem Blog gibt Ioannis Moraitis Anregungen, Ideen und Impulse zur Entspannung des Berliner Wohnungsmarktes.

Ioannis Moraitis ist Geschäftsführer der hedera bauwert. Spezialisiert hat sich der Berliner Bauträger und Projektentwickler auf Dachausbauten und die denkmalgerechte Sanierung von Bestandsgebäuden. Ein aktuelles Projekt von Ioannis Moraitis ist die Umwandlung eines historischen Fabrikgebäudes aus dem Jahre 1887 in modernen Wohnraum. In der denkmalgeschützten Gießerei in Friedrichshagen unweit des Müggelsees wurde einst die Viktoria der Siegessäule gegossen. Nach detailgetreuer Kernsanierung entstehen hier 27 hochwertige Eigentumswohnungen, die den herrschaftlichen Villen in der Nachbarschaft in nichts nachstehen werden.

Wie viele seiner Kollegen auch ist Ioannis Moraitis ein erklärter Befürworter von Wohneigentum. Weil es die einzige Möglichkeit ist, um sich langfristig vor steigenden Mieten und Nebenkosten zu schützen. Doch Berlin ist eine Mieterstadt: 84 % aller Berliner wohnen in einer Mietwohnung – so viel wie in keiner anderen deutschen Metropole. Besonders in der aktuellen Niedrigzinsphase ist Eigentum eine gute Kapitalanlage und die beste Altersvorsorge. Neben Trend-Kiezen wie dem schicken Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg, wo die Immobilienpreise nahezu unerschwinglich sind, gibt es noch einige Bezirke, die noch vergleichsweise günstig sind. So zum Beispiel Adlershof, Charlottenburg Nord, Lichtenberg, Moabit, Neukölln, Oberschöneweide, Treptow oder Wedding. Mit gutem Gespür für aufstrebende Kieze können Investoren hier noch eine gute Rendite erzielen. Seit 2004 konnten in guten Wohnlagen Wertsteigerungen von rund 120 Prozent realisiert werden.